Tampongalvanisierung

Tampongalvanisierung, auch bekannt als Tampongalvanik oder Stiftgalvanisieren, ist ein Verfahren der elektrochemnischen Abscheidung von Metallen auf eine leitfähige Oberfläche. Um Gegensatz zur herkömmlichen Galvanisierung, der sogenannen Badgalvanik, wird ein Pad oder „Tampon“ bzw. eine Stiftanode genutzt um kleine Bereiche zu Galvanisieren. So sind kostengünstige und schnelle partielle Galvanisierungen von metallischen Oberflächen möglich. Sowohl zur Reperatur von Start beanspruchten Stellen als auch zur geziehlten korrosionschützenden Beschichtung von Metallen ist die Tampongalvanisierung ideal. Besonders da das Trägermaterial bei dem Verfahren Termisch nicht belastet wird, ist dieses Verfahren besonders im millitär bereich gefragt um leitenden nicht korrodierende oberflächen zu Schaffen ohne die Balistichen Eigenschaften des Materials zu verändern.

Durch das manuelle Verfahren und die Stuerung von Parametern wie Stromstärke, Spannung, geschwindigkeit des Tampons, konzentration des Elektrolyts sowie die Dauer der Bearbeitung kann geziehlt die erfoderlichen Schichtdicke und Qualität auf die metallische Oberfläche aufgetragen werden.

Die Vorteile sind die selektive Beschichtung, wodurch keine aufwendige Maskierung der bereiche die Nicht galvanisiert werden sollen. Der Prozess ist besonders nachhaltig, da nur wenig Elektrolyt im vergleich zur Badgavanik benötigt wird.

Mit der Tampongalvanisierung sind Beschichtungen mit Nickel, Zinn, Zink, Chrom, Kupfer, Silber und Gold möglich

 

Vergoldung einer Elektrode aus dem Medizinbereich mit Echtgold durch Tampongalvanisierung

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